1,5 kg Beinfleisch vom Rind
1 Zwiebel mit Nelken gespickt
2 Stangen Lauch
3 Selleriestangen
1 wilde Pastinake
2 Karotten
3 Tomaten
3 Handvoll Zuckererbsen
1 Sträußchen Thymian, Rosmarin, Liebstöckel
2 Lorbeerblätter
2 Knoblauchzehen
3l Wasser, Öl
Pfefferkörner, Korianderkörner, und etwas Weißwein
Salz und frisch gemahlener Pfeffer
Die Suppe:
Die Zwiebel, das Suppengemüse und das Fleisch in Öl anrösten (2 von den Tomaten die Zuckererbsen und 1 Stange Lauch vorerst noch nicht dazugeben), mit Weißwein ablöschen, die Gewürze dazugeben mit Wasser aufgießen, so dass das Fleisch bedeckt ist, zum Kochen bringen und ca. 2h auf kleiner Flamme köcheln lassen. Den Schaum immer wieder abschöpfen. Dann die Suppe durch ein Sieb gießen mit gewürfelten Tomaten und feingeschnittenem Lauch nochmals kurz aufkochen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Zuckererbsen werden separat in wenig Salz-Zuckerwasser für wenige Minuten gekocht und mit kaltem Wasser abgeschreckt, so behalten sie ihr schönes Grün.
Die Kürbisravioli:
400g Weizenmehl
4 Eier
Daraus einen geschmeidigen Nudelteig bereiten, den man im Kühlschrank in Folie gewickelt 1h rasten lässt.
Für die Fülle: 1 Butternusskürbis in ca. 5cm Spalten schneiden, auf Alufolie im Backrohr zuerst 15 min auf 230°, dann 35-40 min auf 200° backen, etwas abkühlen lassen und mit einem Löffel das Fleisch von der Schale lösen. Das Kürbisfleisch lässt sich nun ganz leicht mit einer Gabel zerdrücken und hat ein nussartiges Aroma. Dann gibt man geriebene Mandeln, geröstete Zwiebeln, feingewürfelte Salami, Parmesan, Salz, Pfeffer, Muskatnuss, Origano oder Basilikum und ein Ei dazu und vermischt alles gut. Sollte Die Konsistenz zu weich sein, kann man noch mehr Mandeln, Parmesan oder auch Brösel dazugeben.
Mit der Nudelmaschine aus dem Nudelteig lange Streifen von min. 10cm Breite walzen, in gleichmäßigen Abständen mit Fülle belegen, Streifen umklappen, rund um die Fülle gut andrücken, mit dem Teigrad Vierecke schneiden und die Ravioli in reichlich gut gesalzenem Wasser 5-7 min kochen.
Ravioli mit heißer Suppe übergießen, mit Zuckererbsen und z.b. Schnittlauch oder auch Basilikum, Origano etc. garnieren und servieren.
Renate kochte für das Suppenkomitee und zwei andere Gäste, die zu spät kamen und deshalb keine Zuckererbsen mehr bekamen. Wir kannten keine Gnade!
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