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von werner kodytek 04.06.2008 11:15

"mit unerschöpflichen lobpreisungen und sämtlichen klängen eines meeres vollendeter melodien, verkündige ich die vortrefflichen qualitäten einer guten suppe und preise die zur freude gegangenen"
unser geist ist der schöpfer unserer welten. also opfern wir einen kleinen teil der suppe den hungrigen geistern, in vergegenwärtigung der an mangel leidenden. den großen teil der suppe übergeben wir im gewahrsein einer kette von bedingten entstehungsfaktoren. eines ergibt das andere. eines ist in allem und alles ist in einem. wird auf dem boden der shunya sangha vihara, einem buddhistischen tempel in westungarn, eine suppe gegessen, wird sie auch gleichzeitig überall gegessen.
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